1. Jeder Grill braucht einen Deckel.
Offene Grills, ebenso Grillkörbe, sind nett, aber von beschränktem Nutzen. Ein Grill mit einem Deckel bietet viel mehr Möglichkeiten. Wenn Sie einen Holzkohlegrill kaufen, sollten Sie darauf achten, dass er einen gut schließenden Deckel sowie Lüftungsschieber im Kessel und im Deckel hat. Der Deckel verwandelt den Grill in einen Freiluftofen, in dem man mit direkter wie auch mit indirekter Hitze grillen kann. Mit den Lüftungsschiebern lässt sich die Temperatur im Inneren regeln.
2. Robuste Bauweise.
Ein guter Holzkohlegrill sollte viele Jahre halten. Achten Sie auf solide Bauweise und eine hochwertige Emailbeschichtung auf dickem Metall.
3. Ein starker Rost hält, was er verspricht.
Der Rost eines Holzkohlegrills sollte dicke, robuste Streben haben. Für echte Grillfreunde empfehle ich einen Grillrost mit einer Luke oder Klappe, die man während des Grillens öffnen kann, um Kohle nachzulegen. Auf dem Holzkohlegrill zubereitete Braten sind ein unvergleichlicher Genuss – und gar nicht aufwendig, wenn man unkompliziert für Brennstoffnachschub sorgen kann.
4. Sauberkeit geht über alles.
Holzkohle produziert Asche und diese wiederum sollte einfach zu entsorgen sein. Ich empfehle daher einen Holzkohlegrill, der so gebaut ist, dass die Asche in einen hersunehmbaren Auffangbehälter fällt. Sie werden sehen: Je einfacher Ihr Grill zu reinigen ist, desto lieber und öfter werden Sie ihn benutzen.
Quelle: Jamie Purviance: Weber´s Grill Bibel, München, 2010, Seite 309